5 ungewöhliche Tipps für Ihren Städtetrip nach Dresden
Sie lieben die Toskana und Spaziergänge durch geschichtsträchtige Städte wie Pisa, Siena oder Florenz? Ein bisschen vom italienischen Ambiente können Sie auch in Deutschland erleben…
Dresden ist nicht nur wegen ihrer einzigartigen Bauwerke aus der Zeit des Barock und der Renaissance bekannt – es gibt viele Gemeinsamkeiten mit der toskanischen Hauptstadt. Deshalb wird Dresden auch das „Florenz an der Elbe“ genannt. Wir haben für Sie fünf Tipps zusammengestellt, mit denen Sie dem italienischen Flair der sächsischen Metropole auf die Spur gehen können.
1. Dem Himmel so nah: Ausblick von der Frauenkirche
Nicht nur architektonisch und künstlerisch sind sich die beiden Städte ähnlich – auch landschaftlich gibt es Gemeinsamkeiten. Florenz liegt in einem Tal am Fluss Arno und ist umgeben von sanften Hügeln. Auch Dresden liegt im Tal an der Elbe, eingebettet in einer weichen Hügellandschaft. Es ist also kein Zufall, dass die beiden eine gut 20-jährige Städtepartnerschaft verbindet. Das Interesse füreinander begann bereits im 15. Jahrhundert, als deutsche Baumeister nach Italien reisten, um sich von den italienischen Kollegen inspirieren zu lassen.
Die „Innere Altstadt“, der historische Stadtkern Dresdens, erzählt davon. Hier liegen die berühmtesten Bauwerke wie die Semperoper, der Dresdner Zwinger und die Frauenkirche, das Wahrzeichen Dresdens. Ihre große Steinkuppel erinnert an das Dach der Kathedrale von Florenz, die 200 Jahre vorher fertiggestellt wurde. Als der deutsche Baumeister Georg Bähr seine ersten Entwürfe für die Frauenkirche 1720 zeichnete, war er bereits schon viel gereist. Nach Rom zum Beispiel und nach Florenz. Die steinerne Kuppel hatte es ihm angetan. In etwa so stellte er sich das Dach der Frauenkirche vor. Bis heute ist sie die größte Mauerwerkskuppel nördlich der Alpen.
Sie können dem besonderen Bau auf eine sehr besondere Weise näher kommen: Steigen Sie der Frauenkirche doch einfach aufs Dach – das ist wörtlich gemeint. Denn hoch oben, in einer Höhe von 67 Metern, befindet sich eine Aussichtsplattform, von der Sie einen imposanten Blick über die ganze Stadt haben. Allerdings ist es möglich, dass Sie auf den Aufzug verzichten müssen und das Kuppeldach zu Fuß erklimmen. Das eine gute Kondition, festes Schuhwerk und eine bequeme Hose. Die Extraglatt-Chino Herbstlaub für ihn ist eine gute Wahl, weil sie mit einem dehnbaren Flexbund ausgestattet ist. Sie liegt richtig mit einer Skinny-Jeans , deren Super-Stretch-Qualität alle Aktivitäten mitmacht.
2. Fluss-Sightseeing: Mit dem Schiff zum „Blauen Wunder“
Wenn Ihnen der Aufstieg zu anstrengend erscheint – kein Problem, es gibt andere ungewöhnliche Wege, Dresden zu entdecken. Zum Beispiel mit dem Schiff. Gleich hinter der „Inneren Altstadt“, am Terrassenufer der Elbe, liegen die Anlegestellen der Sächsischen Dampfschifffahrt an. Mit neun historischen Raddampfern verfügt die Reederei über die älteste und größte Flotte der Welt.
Fast das ganze Jahr über können Sie eine Stadtschifffahrt buchen. Sie führt flussaufwärts vorbei an der historischen Altstadt, romantischen Elbschlössern, Weinbergen und eindrucksvollen Stadthäusern bis zum „Blauen Wunder“. Die sogenannte Loschwitzer Hängebrücke wurde 1893 erbaut und galt zur damaligen als Meisterwerk. Sie möchten das „Blaue Wunder“ am liebsten zu Fuß erleben und nicht vom Schiff aus? Das ist kein Problem. Die Schiffstour sieht einen Zwischenstopp in Blasewitz vor, der Ihnen ausreichend Zeit zur Erkundung lässt. Und wenn’s passt, machen Sie doch eine kleine Pause im Schillergarten. Das traditionsreiche Restaurant ist eine der ältesten Gastwirtschaften Dresdens und bekannt für die eigens hergestellten Fleischereiprodukte.
3. Drei für eins: Kunst im Dresdner Zwinger
Mit hochkarätigen Meisterwerken wie die „Sixtinische Madonna“ oder die „Schlummernde Venus“ sowie Hauptwerken der italienischen Renaissance zählt sie zu den bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei weltweit: Die Gemäldegalerie Alte Meister, die sich im Dresdener Zwinger befindet. Nach siebenjähriger Teilschließung öffnete das Museum im März 2020 wieder alle Räume. Mehr Tageslicht, dramatische Hängung und sinnliche Inszenierung machen aus dem Kunstbesuch eine Entdeckungsreise ohne Ermüdungserscheinungen. Wenn Ihnen der Besuch der Alten Meister nicht reicht: Mit Ihrem Ticket können Sie außerdem die Porzellansammlung und den Mathematisch-Physikalischen Salon im Dresdner Zwinger besuchen.
4. Entspannen im Großen Garten
Dresden hat sehr viele Sehenswürdigkeiten. Manche würden sogar sagen: zu viele für ein Wochenende. Das kann durchaus zutreffen. Aber: Eine Stadt erkundet man nicht, indem man einen Haken macht hinter jeder Sehenswürdigkeit, sondern indem man sich treiben lässt. Der Große Garten von Dresden ist so ein Ort. Trotz seiner Berühmtheit lädt er dazu ein, sich zu entspannen, umgeben von Teichen, Wiesen und Waldbereichen.
Zur Entspannung gehört natürlich auch das richtige Outfit. Es sollte bequem sitzen, wärmen und beim Spaziergang ebenso gut aussehen wie im Restaurant oder Museum. Die Jersey-Bequemweste über einem weichen Softcotton-Hemd sitzt wunderbar bequem und unterstreicht den klassischen Stil des City-Outfits. Sollte es zu warm werden, ziehen Sie die Weste einfach aus. Das Softcotton Hemd mit dem Walbusch Button Down-Kragen wirkt auch für sich allein überzeugend. Für die Dame empfehlen wir ein ähnliches Duo: Der leicht taillierte Patent-Pullunder sieht über der leichten Extraglatt-Hemdbluse feminin und lässig zugleich aus.
5. Kaffee & Kuchen im kreativen Hinterhof
Von der historischen Altstadt aus gelangen Sie über die Augustusbrücke ans andere Elbufer. Hier beginnt die Neustadt von Dresden – und damit auch ein anderes Stadtbild. Etwas nördlicher, in der sogenannten Äußeren Neustadt, liegt ein Gründerzeitviertel, das vor allem von der Kreativszene, Künstlern und Kleinunternehmern geprägt ist. Besonders sehenswert ist die Kunsthofpassage. Hier haben sich vor gut 20 Jahren Menschen zusammengetan, um die Hinterhöfe zu sanieren und Leben, Arbeiten und Wohnen miteinander zu verbinden. Die Kunsthofpassage besteht aus fünf Innenhöfen mit Cafés, Restaurants, Ateliers und kleinen Kunsthandwerkerläden. Beeindruckend ist nicht nur die entspannte Atmosphäre des Ensembles, sondern auch die Fassadengestaltung. Jeder der fünf Hinterhöfe greift ein eigenes Thema auf. Sie können durch den „Hof der Elemente“, den „Hof der Fabelwesen“ oder den „Hof des Lichts“ schlendern.