Zehn Geheimtipps für tolle Ausflüge vor der Haustür – Teil 1
Sommerferien. Viele von uns hatten in diesem Jahr sicher Reisen in andere Länder geplant. Aber auch wenn wir dieses Jahr nicht in die Ferne reisen, können wir doch viel vorhaben. Wir haben für Sie zehn spannende Ziele herausgesucht, von sportlich bis kulturell, von entspannt bis aufregend.
1. Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal
Rund 40 Kilometer von der Landeshauptstadt Düsseldorf entfernt bietet der Skulpturenpark in Wuppertal gerade in Corona-Zeiten ein ganz besonderes Open Air-Erlebnis. Eingebettet in einen alten Wald ist „die Wahrnehmung der Kunst in die Naturerfahrung eingebunden und nicht von ihr zu trennen“, wie es auf der Webseite heißt. Gegründet hat den Park der in Wuppertal lebende, britische Bildhauer Tony Cragg. Von ihm, aber auch von anderen Künstlern sind einige Werke im Park zu sehen. Geöffnet ist der Skulpturenpark dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Besonders schön: Kinder bis 18 Jahren kommen gratis in den Kunst- und Naturgenuss!
2. 240 Kilometer bergab – von Winterberg bis Duisburg auf dem Ruhrtalradweg
Radfahren ist so eine Sache. Entweder kommt der Wind immer von vorne. Oder wir kommen bei Steigungen aus der Puste. Den Wind können wir zwar nicht beeinflussen, aber beim Ruhrtalradweg geht es ab Winterberg zumindest immer nur bergab. Die rund 240 Kilometer lange Strecke führt von der Quelle der Ruhr am Ruhrkopf bis zur Mündung in den Rhein bei Duisburg. Ob Sie die gesamte Strecke fahren und unterwegs übernachten oder sich eine Teilstrecke aussuchen: Erleben Sie ein Stück Deutschland, dass vom Sauerland bis zum Ruhrgebiet viel bietet.
3. Fläming Skate
Nur 10 Kilometer weniger und damit rund 230 km bietet Fläming Skate in Brandenburg. Ein wohl einzigartiges Projekt, das Skater-Herzen höher schlagen lässt. Acht Rundkurse führen bestens asphaltiert durch die wunderbare Natur Brandenburgs. Perfekt angelegt für alle, die gerne auf Rollen unterwegs sind. Dabei treffen Sie auf Gleichgesinnte und können ungestört vom Autoverkehr Ihrem Hobby nachgehen.
4. Seehundstation Norddeich
Was kann bis zu 200 m tief und 30 Minuten lang tauchen? Klar, der Seehund. Im Gegensatz zu der für Laien ähnlich aussehenden Robbe ist ein Seehund meist kleiner und schlanker. Im niedersächsischen Norddeich gibt es quasi eine Reha-Klinik für Seehunde, die Seehundstation. Seit 1971 finden hier Seehunde Unterschlupf, die wieder aufgepäppelt und für die freie Natur fit gemacht werden. Viele Kinder lieben die Tiere und in der Seehundstation bekommen sie die niedlichen Meeressäuger so nah zu Gesicht wie selten. Die Station ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Nur Hunde müssen draußen bleiben.
5. Baden im Grubsee
Nein, es ist nicht der Chiemsee und auch nicht der Starnberger See. Dem 513 m langen, rund 25 m breiten Grubsee fehlt das Mondäne. Dafür belästigt einen hier weder Trubel noch Hektik. Zwischen Krün und Mittenwald gelegen bietet dieser bayerische See dennoch alles, was einen Tag in der Natur so einmalig macht. Im Sommer steigen die Wassertemperaturen schon mal auf 26° Celsius. Es gibt ein kleines Strandbad, wo es neben kühlem Bier auch Eis und Pommes gibt und wer will, erklimmt das bewaldete Gelände und rutscht dann die geschwungene Rutsche mit Schwung hinab ins kühle Nass. Außerhalb der Sommersaison ist der Eintritt ins Strandbad übrigens frei.
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5 weitere Ausflugsziele stellen wir Ihnen in einem 2. Teil vor >>>